VERMÖGENSGEBÜHRFÜR BESETZUNGEN MIT LEITUNGEN,ROHREN UND ANLAGEN IM ALLGEMEINEN
Die Betreiber von öffentlichen Versorgungsleistungen für elektronische Kommunikationsnetze und Infrastrukturen müssen für jede auf dem Gemeindegebiet befindliche Anlage eine Gebühr entrichten. Der Begriff Anlage bezeichnet jeden Apparat, der von einem der oben genannten Betreiber genutzt wird, unabhängig davon, ob der Apparat auf einer eigenen Infrastruktur oder auf der Infrastruktur eines anderen Subjektes in co-siting und/oder in sharing installiert ist.
Was die Internet- und Telefondienste betrifft, sind jene Unternehmen, die verkaufen auch jene, welche die Daten übermitteln. Somit erfüllen sie den vom Absatz 831 des Artikels 1 des Gesetzes Nr. 160/2019 vorgesehenen Tatbestand der mittelbaren Besetzung und schulden die Gebühr aufgrund der Abnehmerzahlen (sowohl im Falle von Glasfaser als auch in Falle von Telefonleitungen).
Die Vermögensgebühr für Infrastrukturen und die Vermögensgebühr pro Abnehmer muss jedes Jahr aufgewertet werden (ISTAT), (Artikel 1, Absatz 831, zweiter Satz, Gesetz Nr. 160/2019):
Unternbauten JAHR 2021 € 800,00
Unternbauten JAHR 2022 € 830,40
Unternbauten JAHR 2023 € 924,24
Unternbauten JAHR 2024 € 929,79
Gebühr pro Abnehmer 2024:
€ 1,75/Abnehmer
- in jedem Fall darf der Betrag der geschuldeten Gebühr nicht weniger als € 929,79 betragen.
Zahlung innerhalb 30. April.
DAUERHAFTEN BESETZUNGEN UND WERBEASUSSENDUNGEN: Zahlung innerhalb 31. März.
Link Verordnung
